LINKS wirkt: Straßenbauamt reagiert sofort auf Landtagsanfrage der LINKEN

Sabine Berninger und Frank Kuschel

Die Gefahrenstelle durch ein beschädigtes Brückengeländer unmittelbar an der Zuwegung zur Grundschule in Marlishausen, die seit einem Verkehrsunfall vor fast einem Jahr bestand, ist nun endlich beseitigt.

Auf Grund von Presseberichten hatten sich Anfang September die Landtagsabgeordneten der LINKEN Sabine Berninger und Frank Kuschel in dieser Angelegenheit an die Landesregierung gewandt. Die beiden Abgeordneten wollten wissen, weshalb diese Gefahrenstelle nicht beseitigt wurde, obwohl sie unmittelbar am Schulweg liegt.

 

„Wenige Tage nach Einreichung dieser Anfrage an die Landesregierung hat das Land gehandelt und das beschädigte Brückengeländer reparieren lassen. Die Kosten hiefür hielten sich mit rund 4.000 EUR in Grenzen.“, freut sich Frank Kuschel.

 

Umso unverständlicher sei es, „dass sich das Straßenbauamt über Monate geweigert hat, diese Gefahrenstelle zu beseitigen. Angeblich war der Landesbehörde nicht bekannt, dass der Schulweg unmittelbar an diesem beschädigten Brückengeländer vorbei führt. Erst im Mai 2011 informierte die Gemeinde das Straßenbauamt über diesen Fakt.“, so Kuschel weiter.

Weil auch danach nicht sofort die Gefahrenstelle beseitigt worden war, hatte die Gemeinde die Sicherung der Gefahrenstelle mittels eines Bauzaunes veranlasst.

 

Sabine Berninger abschließend zur Reaktion der Behörde: „Der Fall belegt einmal mehr, dass manche Landesbehörden nur mit erheblichem Zeitverzug auf Missstände und Probleme reagieren und dabei leider auch ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Doch letztlich ist es erfreulich, dass die Gefahrenstelle nun beseitigt und damit der Schulweg wieder ein Stück sicherer ist.“

 

Die Antwort der Landesregierung auf die kleine parlamentarische Anfrage mit der Drucksache 5/3441 ist in wenigen Tagen online zu finden auf: www.parldok.thueringen.de/parldok/.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen,                                                                              Erfurt, den 03.11.11

Sabine Berninger und Frank Kuschel