LINKEN-Politikerin aus dem Ilm-Kreis ruft zur Unterstützung einer Petition zum Schutz der Ferieninsel Fehmarn (Schleswig-Holstein) auf

Sabine Berninger

Sabine Berninger hat dieser Tage eine Petition die Ferieninsel Fehmarn betreffend unterzeichnet und ruft die Menschen im Ilm-Kreis dazu auf, dies ebenfalls zu tun.

Mit der Petition wehren sich die Initiatoren gegen die Genehmigung eines 15 Hektar großen Industrieareals auf der Ferieninsel Fehmarn. Berninger erfuhr von der Petition über die Kampagnenseite change.org. „Ich unterstütze die Petition, weil ich Fehmarn als Ferieninsel kennen- und lieben gelernt habe.

Sabine Berninger hat dieser Tage eine Petition die Ferieninsel Fehmarn betreffend unterzeichnet und ruft die Menschen im Ilm-Kreis dazu auf, dies ebenfalls zu tun.

Mit der Petition wehren sich die Initiatoren gegen die Genehmigung eines 15 Hektar großen Industrieareals auf der Ferieninsel Fehmarn. Berninger erfuhr von der Petition über die Kampagnenseite change.org. „Ich unterstütze die Petition, weil ich Fehmarn als Ferieninsel kennen- und lieben gelernt habe. Vielen der Kinder und Jugendlichen aus dem Ilm-Kreis ist die Insel über die u.a. vom Jugendamt seit vielen Jahren organisierten Ferienfreizeiten bekannt. Ich habe als Jugendsozialarbeiterin selbst dort schon Freizeiten organisiert und betreut und fände es unter anderem deshalb schade, wenn der Charme der Insel, die Flora und Fauna, die Lebensqualität  durch ein solches Industrieareal beschädigt würden.“

Mit diesem öffentlichen Aufruf erhofft sich die Politikerin, „dass viele der Jugendlichen, die in Ferienfreizeiten schöne Tage auf dieser Insel verbringen konnten, die Petition unterzeichnen und auch ihre Familien dazu anregen, sich beispielsweise mit den auf http://www.bewahrt-fehmarn.de/entscheider-erreichen/ veröffentlichten Textbausteinen an die politisch Verantwortlichen (die auf dieser Seite ebenfalls mit Funktion und Mailadresse veröffentlicht sind) zu wenden. Ich glaube, wenn neben den BewohnerInnen der Insel auch viele Feriengäste protestieren, wird das (Ein-)Druck machen.“

Inmitten der Insel ist ein 15 Hektar (das sind mehr als 33 Fußballfelder) großes Industriegebiet geplant. Diese soll fast vollständig versiegelt, also asphaltiert werden. Es sollen nach jetzigem Planungsstand u.a. Müll gelagert und weithin sichtbare und störende Industriegebäude und Hallen errichtet werden dürfen sowie Lärm von bis zu fast 70 Dezibel und Arbeiten unter Flutlicht erlaubt sein.