Flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz auch in Zukunft zu sichern, ist Herausforderung an Landespolitik

Sabine Berninger

Anlässlich der Vorstellung des diesjährigen Brand- und Katastrophenschutzbericht durch den Thüringer Innenminister am heutigen Tag in Arnstadt richtet die LINKE-Landtagsabgeordnete und Innenausschussmitglied Sabine Berninger ihren „Glückwunsch und Dank für 150 Jahre Engagement an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Arnstadt“ , die am kommenden Samstag zum zweiten mal einen „Tag der Rettung“ begeht.

Anlässlich der Vorstellung des diesjährigen Brand- und Katastrophenschutzbericht durch den Thüringer Innenminister am heutigen Tag in Arnstadt richtet die LINKE-Landtagsabgeordnete und Innenausschussmitglied Sabine Berninger ihren „Glückwunsch und Dank für 150 Jahre Engagement an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Arnstadt“ , die am kommenden Samstag zum zweiten mal einen „Tag der Rettung“ begeht.

„Die im Jahr 2013 gestiegenen Einsatzzahlen für die Feuerwehren in Thüringen  zeigen, wie viel Verantwortung auf den Schultern der vielen Feuerwehrfrauen und -männer lastet, aber auch, wie engagiert dieses bedeutende und nicht immer ungefährliche Ehrenamt von tausenden Menschen in Thüringen wahrgenommen wird. Es kann aber nicht verschwiegen werden, dass Thüringen vor der Herausforderung steht, einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz auch in Zukunft zu sichern. Insbesondere die Förderung und Unterstützung des Ehrenamtes und der Nachwuchsförderung ist Aufgabe von Landespolitik.“, unterstützt Berninger die vom Thüringer Feuerwehrverband angemahnte Evaluation der Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung.

Erfreulich ist, dass der Anteil der Brandbekämpfungseinsätze weiter auf niedrigem Niveau verbleibt, auch wenn Wohnungsbrände im Jahr 2013 wieder leicht ansteigend zu verzeichnen waren. „Ein wirksames Brandschutzkonzept greift präventiv und vermeidet somit tatsächliche Brandeinsätze. Das heißt aber, dass schulische Brandschutzerziehung landesweit im Unterricht verankert und vorbeugende Aufklärungsarbeit fest implementiert werden müssen.“, so Berninger.